FAQ

Schüler und Schülerinnen verschiedener Grundschulen unterscheiden sich am Ende der 4. Klassenstufe sehr stark hinsichtlich ihres Wissens und ihres Könnens. Auch hinsichtlich ihrer Haltung zum Lernen.

Was bedeutet das in der Praxis? Es bedeutet, dass in der weiterführenden Schule in den Übergangsklassen Wiederholungs-Einheiten durchgeführt werden. Erst danach kann es richtig losgehen!

Ziel der Übergangsklassen ist also zunächst die Chancengleichheit: Die Kinder aus verschiedenen Grundschulen zusammenzubringen, d.h. unterschiedliche Niveaus zusammenzuführen.

Ein weiteres wichtiges Ziel der Orientierungsstufe: Orientierung zu bieten: Was sind meine Stärken? Bin ich in diesem Bildungsgang richtig oder fühle ich mich unter- bzw.- überfordert?

Das Besondere an der Orientierungsstufe der SaM ist,

• dass wir eine sehr kleine Schule sind.
• dass sich darum die Kinder, Eltern und Lehrer schnell kennenlernen und sich eine vertrauensvolle Atmosphäre aufbaut.
• dass alle Kinder, die sich bei uns für die 5. Klassen anmelden, auch unterrichtlich die Chance bekommen, in einigen Fächern zusammenzubleiben.
• dass wir leistungsdifferenziert unterrichten, so dass jedes Kind auf seinem Niveau vorankommen kann.
• dass Ihr Kind den Bildungsgang wechseln kann, ohne seine Freunde zu verlieren.

Die gute Zusammenarbeit entwickelt sich natürlich nicht automatisch. Eine gesonderte Stunde „Teamtraining” ist im Stundenplan fest verankert. Denn wer sich in der Klassengemeinschaft nicht wohlfühlt, kann sich auch nicht auf das Lernen konzentrieren.

Eine Überforderung kann nur stattfinden, wenn das Kind am Gymnasium angemeldet ist und dem hohen Anspruchsniveau nicht folgen kann.

Eine Unterforderung kann es in den gemischten Gruppen nicht geben, da wir dort leistungsdifferenziert unterrichten und testen. Das heißt: Auch in den gemischten Gruppen („Stammgruppen”) muss ein am Gymnasium angemeldetes Kind die Aufgaben auf dem hohen Anspruchsniveau machen.

Ein an der Gemeinschaftsschule angemeldetes Kind hat 3 Schwierigkeitsniveaus zur Auswahl: einfach – mittel – schwer. Die Fachlehrkraft entscheidet, auf welchem Schwierigkeitsgrad Ihr Kind optimal gefördert wird.

Die Antwort lautet ganz klar ja. Uns liegt es sehr am Herzen, dass die gute Atmosphäre, die an unserer Schule herrscht, erhalten bleibt. Dazu gehört neben der guten Gesprächskultur auch eine Kultur des Streitschlichtens. Zwei Schulsozialarbeiterinnen sind jederzeit für die Schüler und Schülerinnen ansprechbar. Sie unterstützen beim aktuellen Konflikt und erarbeiten mit den Kindern gemeinsam Lösungen und Strategien. Hilfe zur Selbsthilfe ist dabei wichtig. Die Kinder, aber auch die Eltern unserer Schule, wissen das sehr zu schätzen.

Es gibt viele verschiedene Förderbereiche.

a.) Die AG „Die Großen helfen den Kleinen”: Hier können sich Schüler anmelden, die Schwierigkeiten in einem Fach haben. Oberstufenschüler helfen im individuellen Unterricht nach der Schule. Gebührenpflichtig.

b) Für hochbegabte Kinder: Die Schule hat ein Begabungsförderungsprogramm, das von zwei Lehrkräften betreut wird, die speziell dafür qualifiziert sind. Die Kinder arbeiten an eigenen Projekten im „Drehtürmodell”. Zusätzlich vermitteln wir an das Begabtenprogramm des Landes Schleswig-Holstein.

Für Kinder mit anerkannter Lese-Rechtschreibschwäche:

Der Übergang von der 4. in die 5. Klasse soll für Ihr Kind ein Erfolg werden! Eine Lese-Rechtschreibschwäche soll dem nicht im Wege stehen. Aber sie erfordert viel Training. Wir unterstützen Sie als Eltern, indem wir eine Förderstunde anbieten. 6.

Ja. Frau Elsner betreut als Sonderschulpädagogin die Schüler an der Grundschule und der weiterführenden Schule.

Herr Nieß betreut unterstützend die Jahrgänge 7 bis 10.

Nein.

Wir arbeiten eng mit der Offenen Ganztagsschule zusammen. Dort können Sie Ihr Kind gegen eine entsprechende Gebühr zur Hausaufgabenbetreuung, zu zahlreichen AGs und auch zum Mittagessen anmelden.

Bei uns gibt es die AG „Die Großen helfen den Kleinen”. Dort helfen Oberstufenschüler Schülern, die Schwierigkeiten haben, den Stoff in einem Fach zu verstehen. Auch hier zahlt man eine monatliche Gebühr.

Weil die meisten Kinder lieber zuhause essen, mussten wir das Angebot für ein warmes Mittagessen am Schulstandort Otto-Johannsen-Straße einstellen. Bei uns gibt es dennoch einen Snackverkauf mit herzhaften Brötchen. Leckeres Mittagsessen gibt es am Standort der Offenen Ganztagsschule.

Beide Elternteile müssen die Anmeldung unterschreiben. Am besten, Sie bringen das fertig ausgefüllte Exemplar gleich mit. Das hilft den Sekretärinnen beim erfahrungsgemäß großen Andrang im Anmeldezeitraum.

Ihr Kind erhält ab der 5. Klasse Unterricht in Religion oder Philosophie. Das müssen Sie im Anmeldeformular ausfüllen. Beiden Fächern gemeinsam ist, dass man sich dort mit Fragen beschäftigt wie: Was sind die Maßstäbe für mein Handeln? In beiden Fächern beschäftigt man sich mit den verschiedenen Religionen der Welt. Das ist spannend und viel darüber zu wissen, gehört zur Bildung dazu. Ein Unterschied: In Philosophie sind die Fragen und Antworten übergeordneter, also abstrakter und damit weniger konkret.

Bei Interesse erfragen Sie dies bitte im Sekretariat am Standort Otto-Johannsen-Straße, dort erhalten Sie stets die aktuellen Informationen zur Anzahl der Klassen und der jeweiligen Klassenstärke.