Marta und Lucy bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade

Lucy Landau und Marta Pflügl aus der vierten Klasse der SaM durften aufgrund ihrer Erfolge in der Schulrunde und auf Kreisebene am Landesausscheid in Kiel teilnehmen. Sie haben sich gut geschlagen und möchten selbst von ihren Erlebnissen erzählen.

Mathe-Olympiade (von Marta Pflügl)

Jetzt geht es um meine Erlebnisse bei der Matheolympiade. Als ich erfahren habe, dass man wieder bei der Matheolympiade mitmachen kann war ich begeistert und habe ich mich natürlich sofort gemeldet. Im letzten Jahr war ich ja schon mit meiner Freundin Luisa in der zweiten Runde und hatte dadurch ein gutes Gefühl, auch dieses Mal weiter zu kommen. Als Frau Vanselow in die Klasse kam und verkündet hat, dass Lucy und ich in der nächsten Runde sind, habe ich mich richtig doll gefreut. Zum Üben hat Herr Winter (Thure) uns ab und zu mal aus dem Unterricht geholt und mit uns Aufgaben bearbeitet, die wahrscheinlich auch in der nächsten Runde drankommen würden. Ungefähr eine Woche vor der Matheolympiade habe ich leider Fieber bekommen und dachte dann, dass ich nicht mitkommen könnte doch als meine Mutter gesagt hat, dass ich, wenn es mir einigermaßen gut geht trotzdem mit darf war ich sehr erleichtert. An einem Donnerstagnachmittag ging es dann nach Pahlen und ich war sehr aufgeregt. Die Begrüßung fand in einer Halle statt. Dort haben sie uns erzählt, dass es ein Buffet für die Eltern/Erziehungsberechtigten gibt und dass ein paar Lehrer mit uns in verschiedenen Räumen die Olympiade schreiben würden. Dann ging es los. Wir wurden in Gruppen aufgerufen und wurden dann über das Schulgelände in einen Klassenraum geführt. Als wir erfahren haben, dass wir zwei Stunden Zeit zum Rechnen hatten wurden wir wieder ein bisschen entspannter. Als wir fertig waren hatten wir gerade mal fünfzig Minuten der eigentlichen Zeit gebraucht, haben dann aber trotzdem abgegeben und sind zu unseren Eltern in die Mensa gegangen. Für die Kinder gab es Hotdogs und Gebäck während wir auf die Siegerehrung gewartet haben. Am späten Nachmittag war dann die Siegerehrung und wir haben uns super doll gefreut, dass wir mit dem dritten Platz in die dritte Runde rückten. Am vierten März war die dritte Runde und wie zuvor hatte Thure wieder mit uns geübt. Das war immer am Dienstagmorgen und Freitags in der letzten Stunde. Als wir dann nach Kiel zur Landesrunde fuhren waren wir wieder sehr aufgeregt. Dieses Mal war die Begrüßung in einem Hörsaal und wir wurden dann von Lehrern in verschiedene Klassenräume geführt, wo wir dann rechnen konnten. Dieses Mal brauchten wir eineinhalb Stunden zum Rechnen. Als wir fertig waren durften wir uns in der Eingangshalle Suppe abholen. Als die Siegerehrung war waren wir ein bisschen enttäuscht, da wir leider nicht unter den ersten drei waren. Doch wir konnten trotzdem sehr stolz auf uns sein denn in der dritten und vierten Klasse geht es eh nur bis in die dritte Runde. Und ich werde auf jeden Fall nächstes Jahr wieder mit machen und empfehle euch, es auch zu probieren.

Mathe-Olympiade (von Lucy Landau)

Jetzt ist es wieder soweit, wir dürfen um die Wette rechnen. Hier in der Schule am Meer hat alles angefangen. Ich habe mich total gefreut, als ich erfahren habe, dass ich mit Marta in einem Team bin. 2022 im Herbst ging es dann nach Pahlen. Wir hatten zwei Stunden Zeit zum Rechnen. Eine Aufsicht hat auf uns aufgepasst. Die Siegerehrung war am frühen Abend. Marta und ich haben den dritten Platz  belegt. Ich habe mich total gefreut. Am 4. März 2023 ging es nach Kiel in die dritte Runde. Als Eintrittskarte haben wir eine Brosche mit dem Mathe-Olympiade-Zeichen drauf bekommen. Um 13 Uhr durften wir anfangen zu rechnen. Wieder hatten wir zwei Stunden Zeit. Leider haben wir es dieses Mal nicht geschafft. Aber dafür sind wir ganz knapp am 4. Platz vorbeigeschrammt. Aber trotzdem waren wir gut. Ich nehme auf jeden Fall wieder teil und versuche mein Glück noch einmal.