Besuch bei der Feuerwehr

Die 4a und die 4b haben eine intereressante Führung bei der Feuerwehr in Büsum erlebt. Luisa Fee Fuhlbohm und Lucy Landau aus der 4b schildern ihre Eindrücke.

Die Klasse 4b besuchte am 24.02.2023 das Feuerwehrhaus in Büsum. Dort angekommen, wurden wir von Herr Schmidt, einem Feuerwehrmann, sehr nett begrüßt. In der Fahrzeughalle teilten sie unsere Klasse in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe ging mit Herrn Schmidt nach oben in den Freizeitraum. Die zweite Gruppe blieb mit Herr Warner unten.

Herr Warner zeigte uns die Feuerwehrfahrzeuge von innen und die Geräte, die sich darin befinden. Viele Sachen nahm er auch heraus und erklärte sie uns. Nach der Besichtigung der Autos, zeigte er uns noch Florentine, dass Feuerwehrboot. Wir durften sogar hinein klettern. An der Wand daneben hing ein Anzug, mit dem man ins Wasser gehen kann. Er ist neon-orange und an einigen Stellen blau. Er hat schwarze Knieschoner und Stiefel. An den Ellenbogen ist er orange-rot. Er schützt die Feuerwehrleute vor Nässe und Kälte.

Danach tauschten die Gruppen und wir gingen mit Herrn Schmidt nach oben. Oben im Flur hängen Bilder von Feuerwehrmännern und ein kleines Spielzeugauto steht auch auf dem Flur. Im Freizeitraum steht ein Tischkicker, ein Regal mit gewonnenen Pokalen und es befindet sich dort eine Bar. Hier können die Feuerwehrleute ihre Zeit verbringen, während sie auf einen Einsatz warten.

Herr Dittberner, auch ein Feuerwehrmann, zog sich seine Ausrüstung an, die er in einem brennenden Haus tragen muss. Dazu gehören: eine feuerfeste Hose, eine feuerfeste Jacke, ein Gürtel an dem Karabinerhaken und zwei paar Handschuhe befestigt sind. Das eine Paar Handschuhe hat er, damit er etwas Heißes anfassen kann und das andere Paar damit er geschützt ist vor dem Feuer. Eine Schutzhaube, damit Nacken, Ohr und Haare geschützt sind, eine Atemschutzmaske mit Mundstück und einem Schlauch, der zu einer Luftflasche führt. Dann waren da noch feuerfeste Stiefel mit Stahlsohlen und Stahlkappe damit er sich nicht verletzt, wenn er auf etwas spitzes tritt oder ihm etwas auf seinen Fuß fällt. Außerdem eine Taschenlampe und natürlich noch der Helm. Das alles zusammen wiegt 32kg. Herr Dittberner führte uns vor, wie es sich anhört, wenn ein Feuerwehrmann unter einem Atemschutzgerät spricht. Wenn eine Person aus einem brennenden Haus geholt wird, setzen sie demjenigen eine orangene Schutzhaube auf. Diese filtert die Luft damit man den giftigen Rauch nicht einatmen muss.

Als wir fertig waren, gingen wir nach unten in die Fahrzeughalle, wo wir die anderen wieder trafen. Durch eine Tür gingen wir dann alle gemeinsam nach draußen auf einen Platz. Dort trafen wir die 4a, die nun auch eine Führung bei der Feuerwache mitmachen wollten.

Bevor wir nun wieder zurück zur Schule gingen, hatten drei Feuerwehrmänner noch eine Überraschung für uns vorbereitet. Sie zeigten uns eine Fettexplosion. Zuerst haben sie eine Filzmatte auf den Boden gelegt. Darauf stellten Sie einen kleinen Ständer mit einem Topf darauf. Sie haben Öl in den Topf gegossen. Mit einem Gasbrenner machten sie den Topf von unten heiß bis das Öl brannte. Nun goss Herr Schmidt mit einem langen Stab Wasser in den Topf, um uns zu zeigen was passiert. Es schoss eine riesige Flamme nach links. Leider wehte es kräftig, sonst wäre die Flamme nach oben geschossen.

Dann mussten wir wieder in die Schule und der 4a wurde die Feuerwache gezeigt.

Es war ein sehr toller Tag!!!

Vielen Dank an die Kameraden von der Feuerwehr.

Text: Luisa Fee Fuhlbohm und Lucy Landau aus der 4b

Fotos: SaM