Berufsmesse der Schule am Meer
Zum vierten Mal veranstaltete die Schule am Meer (SaM) ihre eigene Berufsmesse. 33 regionale und überregionale Aussteller nahmen teil. Die Messe fand zum zweiten Mal statt in der Büsumer Mehrzweckhalle.
Eingeladen waren alle Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse von der SaM sowie auch von der Eider-Nordsee-Schule Wesselburen. Betriebe aus den Bereichen Handwerk, grüne Berufe und Dienstleistungen informierten über Berufsbilder, Ausbildungsplätze und Praktika. Außerdem gab es ein vielfältiges Beratungsangebot von der FH Westküste, der Agentur für Arbeit, der Jugendberufsagentur, dem BBZ und der Handwerkskammer. Wie schon in den Vorjahren waren auch die Bundeswehr und die Landespolizei dabei, um über verschiedene Laufbahnen zu informieren.
Vielfältig war ebenfalls das Speisen- und Getränkeangebot. Darum kümmerten sich Schülerinnen und Schüler der EO und das Team von Martens Events.
Nach Eröffnung der Berufsmesse durch Schulleiter Kurt Siemund und Bildungskoordinatorin Claudia Brandt, Organisatorin der Messe, besuchten nicht nur Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften die Veranstaltung. Der Einladung gefolgt waren auch einige Eltern sowie der ehemalige Bürgermeister Hans-Jürgen Lütje und sein Nachfolger Oliver Kumbartzky.
Zum ersten Mal dabei war ein Team von Schröder Bauzentrum. Ausbildungsleiterin Nicole Diercks zeigte sich sehr zufrieden: „Unser Besuch als Aussteller auf der Berufsmesse an der Schule am Meer in Büsum war erfolgreich – viele interessierte Gespräche, motivierte Schüler und eine tolle Gelegenheit, unser Unternehmen vorzustellen. Wir freuen uns darauf, den ersten Kontakt zu vertiefen und den ersten Schüler im Praktikum wieder zu sehen.“ An diesem Stand gab es ein Gewinnspiel zum Mitmachen. Es sollte die Anzahl von Schrauben in einem Glas geschätzt werden. Pelle Mittmann aus der EOa hatte 500 getippt und lag damit am dichtesten dran, denn es waren 488. Er gewann ein Spiel aus Holz.
Auch an anderen Ständen gab es Gewinnspiele, Aktionen zum Mitmachen oder Dinge zur Veranschaulichung. Dies erweist sich grundsätzlich als Türöffner, um mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen.
Text und Fotos: Claudia Brandt