Ausflug ins Theater
Am Donnerstag, den 02. November, besuchten die Erst- und Zweitklässler unter Leitung ihrer Klassenlehrkräfte das Theaterstück ,,der Wal‘‘ im Elbeforum in Brunsbüttel.
Morgens wurden wir an der Mehrzweckhalle von einem Busunternehmen eingesammelt und nach Brunsbüttel gefahren. Die Kinder waren sehr gespannt auf den Ausflug. Für einige Schülerinnen und Schüler war es der erste Theaterbesuch.
Voller Neugierde kamen wir im Elbeforum an und wurden herzlich begrüßt. Die Ankunft im Theatersaal stimmte die Kinder durch Meeresrauschen, Walgesänge und flackerndes Licht direkt ein. Gespielt wurde das Theater von einem italienischen Schauspieler und seiner Handpuppe, die auf der Suche nach einem Wal, folgen, dem Walgesang folgten. Das Theaterstück war überwiegend nonverbal und wurde durch Musik, Geräusche und Effekt untermalt. Der Schauspieler selbst sprach vorwiegend italienisch, was leider von keinem Kind verstanden wurde. Dennoch waren die Kinder sehr aufmerksam und verfolgten die Suche nach dem Wal. Viele Kinder waren fasziniert von den nicht spielenden und immer wieder umgebauten Instrumenten, die am Ende die Melodie des Wals spielten. Besonders beeindruckend waren die akustischen Effekte, wie eine Trommel, ein Wasserbehälter mit Pömpel, einem Blech und vielen anderen Gegenständen, die von einem zweiten Schauspieler live vor Ort, erzeugt wurden. Im Anschluss durften die Kinder den Schauspielern zahlreiche Fragen stellen.
Voller neuer Eindrücke ging es mit dem Bus wieder zurück in die Schule.
O-Töne der Zweitklässler zum Theaterstück:
Gustav: Die Effekte waren super. Er hat das Meeresrauschen mit einem Pömpel und Wasser erzeugt.
Olliver: Besonders spannend war, dass aus dem Akkordeon ein Puppenhaus wurde.
Enna: Anfangs war es etwas langweilig, dann wurde es aber immer besser.
Wir freuen uns sehr, dass diese Theaterfahrt von der Bildungskette des Amtes Büsum-Wesselburen, dem Jugendkompass Dithmarschen und dem Förderverein der Schule am Meer so großzügig finanziell unterstützt wurde, denn so mussten die Eltern nur einen sehr kleinen Kostenbetrag bezahlen.
Text und Fotos: Finja Schoof